
- Titel:
Nun danket alle Gott
- Quelle:
Evangelisches Gesangbuch (EG-Wü) Nr. 321
- Text:
Martin Rinckart 1630
- Melodie:
Johann Crüger 1647
- Ensemble:
Chor der Hochschulen für Kirchenmusik Tübingen und Rottenburg
- Aufnahmeort:
Evang. Bonhoefferkriche Tübingen
- Anlass/Thema:
Der starke Trost
- Woche im Kirchenjahr:
16. Sonntag nach Trinitatis
Die biblischen Texte des Sonntags machen diesen Tag zu einem kleinen Osterfest. In der Geschichte von der Auferweckung des Lazarus (Johannes 11, 1-4.17-27.40-45) bezeichnet Jesus sich selbst als die Auferstehung. In der Beziehung zu ihm hat der Tod schon jetzt seine Macht verloren. Tod ist, wo Beziehungen sterben, unsterblich ist Gottes Treue. Der Glaube stellt Gott, der den Tod überwindet, einen Blanko-Scheck aus und kann deshalb mit Überzeugung singen „Was mein Gott will, gescheh allzeit, sein Will, der ist der beste“ (EG-Wü 364). „Nun danket alle Gott“ (EG-Wü 321) ist ein Gesangbuch-Klassiker, der den Singenden in eine Haltung der Dankbarkeit hineinhilft, die froh macht. Dass eine helle Zukunft, tragende Zuversicht, Aussicht auf neue Wege und einen Bissen Brot „Durch das Dunkel hindurch“ (NL 30) gehen, buchstabiert das neue Lied, das eben diesen Titel trägt.
Lieder der Woche:
Was mein Gott will, EG-Wü 364
Nun danket alle Gott, EG-Wü 321
Durch das Dunkel hindurch, NL 30