
- Titel:
Ich sing dir mein Lied
- Quelle:
Wo wir dich Loben wachsen neuen Lieder (NL) Nr. 56
- Text:
Fritz Baltruweit, Barbara Hustedt 1994
- Melodie:
aus Brasilien
- Satz:
Markus Ege
- Ensemble:
Just singing!
- Aufnahmeort:
Kreuzkirche Stuttgart-Hedelfingen
- Anlass/Thema:
Die singende Gemeinde
- Woche im Kirchenjahr:
Kantate
Der Sonntag hat seinen Namen aus Psalm 98: "Singet dem Herrn ein neues Lied" und ist zum Sonntag der Kirchenmusik geworden. Das "neue Lied" ist in der Kirche das Lied von dem Neuen, das Gott tut. Jede Generation hat dieses umstürzend Neue, das an Ostern geschehen ist, mit Worten und Tönen ihrer jeweiligen Zeit ausgedrückt. Wir sind bis Pfingsten in der Osterzeit und feiern Sonntag für Sonntag die Auferstehung Jesu. Der Tod hat nicht mehr das letzte Wort. Die Nachricht darübr macht das Herz leicht und erleichtert damit auch das Singen. Das wird deutlich in dem ursprünglich tschechischen Lied "Lob Gott getrost mit Singen" (EG-Wü 243), das wird spürbar durch die weit ausholende Melodie des bekannten Paul-Gerhardt-Liedes "Du meine Seele, singe" (EG-Wü 302) und das schafft Brücken mit der ökumenischen Hymne "Großer Gott, wir loben dich" (EG-Wü 331). Das Lied "Ich sing dir mein Lied" (NL 56) mit seiner brasilianischen Melodie spricht in den Strophen Klang, Töne, Rhythmus, Tonart und Takt an, und macht die musikalischen Kategorien zu Bildern der Lebensbewegung.
Lieder der Woche:
Lob Gott getrost mit Singen, EG-Wü 243
Du meine Seele, singe, EG-Wü 302
Großer Gott, wir loben dich, EG-Wü 331
Ich sing dir mein Lied, NL 56